Yuya Omaki


Yuya Omaki wurde in Osaka, Japan, geboren. Mit acht Jahren begann er an der Ballettschule Sanae Yamamoto bei den Professorinnen Sanae Yamamoto und Eri Sato klassisches Ballett zu lernen. Im Jahr 2007 widmete er sich auch dem modernen Tanz an der Ballettakademie in München, an der Hochschule für Musik und Theater unter der Leitung von Professoren wie Kiril Melnikov, Konstanze Vernon, Robert North und Jan Broeckx, mit Schwerpunkt auf klassischem und modernem Ballett, Pas de Deux-Technik und Volkstänzen. Im Jahr 2010 schloss er sein Studium an dieser Ballettschule ab.

Bislang hat er mehrfach an zahlreichen Wettbewerben teilgenommen und erste Preise gewonnen, wie zum Beispiel beim nationalen Tanzwettbewerb in Kobe (2004), beim Jugendballettwettbewerb in Fukuoka (2007), beim nationalen Tanzwettbewerb in Tokio (2007) und beim Jugendwettbewerb in Nagoya (2009). Im Jahr 2007 erreichte er das Halbfinale des größten internationalen Studentenballettwettbewerbs YAGP in Japan, bei dem er den ersten Preis gewann und sich für das Finale in New York (2008) qualifizierte. Er trat auch bei der 36. Ausgabe des renommierten Ballettwettbewerbs um den Grand Prix de Lausanne auf, bei dem er es ins Halbfinale schaffte. Im Jahr 2016 gewann er zudem die Bronzemedaille beim 27. Internationalen Ballettwettbewerb in Varna, und im April 2019 gewann er den ersten Preis beim renommierten internationalen Ballettwettbewerb Rudolf Nurejew in Budapest.

Als Balletttänzer trat er erstmals im Jahr 2000 im Rahmen der jährlichen Vorstellungen der Ballettschule Sanae Yamamoto auf, unter anderem als James im ersten Akt von La Sylphide, im Grand Pas de Deux aus dem Ballett Flames of Paris und im Grand Pas de Deux aus dem Ballett Le Corsaire. Im Jahr 2009 trat er in der Produktion Don Quijote am Staatstheater in München auf, seit 2011 tanzt er beim Ballett des Slowenischen Nationaltheaters in Maribor, wo er virtuose Solistenrollen in klassischen Balletten wie Don Quijote, Der Nussknacker, Schwanensee, La Sylphide und Le Corsaire sowie in neoklassischen und zeitgenössischen Choreografien wie Sacre du Printemps, Romeo und Julia, Hora, Cantata, Eugen Onegin, Radio and Juliet, Zorba der Grieche und anderen verkörpert hat.

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